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Ablauf Funktions­diagnostik

Ablauf Funktions­diagnostik

Die Funktionsdiagnostik umfasst zwei Schritte: manuelle und instrumentelle Verfahren. Beschränkt sich die manuelle Methode auf das Abhören und Abtasten der Mund- und Kieferregion, geht die instrumentelle Diagnostik deutlich weiter:

Die Bewegungsbahnen der Kiefergelenke werden präzise vermessen und der Zusammenbiss aufgezeichnet. Dieser Vorgang ist vergleichbar mit einem EKG: Hierbei wird die Herzfrequenz elektronisch erfasst – das Herz wird nicht „nur“ abgehört.

Zunächst bitten wir Sie, Ihren Mund zu öffnen und zu schließen. Dabei überprüfen wir, ob Knackgeräusche zu hören sind und die Öffnungsbewegungen Ihres Unterkiefers in Ordnung sind. Eventuell ertasten wir Ihre Kopfmuskulatur an den Schläfen und im Bereich des Kiefergelenks, um eventuelle Muskelverhärtungen zu lokalisieren.

Wenn Sie ein Herzproblem haben, untersucht der Internist Ihr Herz nicht mit einem Hörer nach Herztönen, sondern macht eine elektronische Aufzeichnung der Herztätigkeit.

Wir machen ein „Gelenk-EKG“, zeichnen elektronisch die Gelenkfunktionen auf und messen das Gelenkspiel. Ursache der Gelenkprobleme ist nicht die verspannte Muskulatur. Das fehlpositionierte Gelenk ist vielmehr die Folge der Muskelverspannung.

Wir verwenden die Ergebnisse der Funktionsdiagnostik für die Herstellung von

  • Zahnersatz
  • Knirscherschienen
  • Positionierungsschienen
  • Entspannungsschienen

Anpassung von Zahnersatz

Die exakte Vermessung Ihrer Zahnreihen und der Bewegungen Ihres Unterkiefers geben wir an das Dentallabor weiter. Am Modell Ihres Kiefers und Ihrer Zähne wird ein hochwertiger Zahnersatz hergestellt, der zu Ihren Zähnen und Ihrem Ober- und Unterkiefer passt.

Ihr Vorteil: Ihr Zahnersatz fügt sich reibungslos in die Zahnreihen ein und hält lange.

Stellen wir fest, dass Ihr Biss nicht zentrisch ist, d. h. die Zähne nicht richtig aufeinanderbeißen, empfehlen wir Ihnen vorab Positionierungsschienen. Damit erhöhen wir die Haltbarkeit Ihres neuen Zahnersatzes um einiges.