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Funktions­diagnostik / Kiefergelenk­behandlung

Funktions­diagnostik / Kiefergelenk­behandlung

Mit der Funktionsdiagnostik überprüfen wir das Zusammenspiel von Ober- und Unterkiefer, Gelenken, Zähnen und Kaumuskulatur – dem sogenannten Kausystem.

Funktions­diagnostik / Kiefergelenk­behandlung

Ist es gestört – man spricht medizinisch von einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD) – kann dies vielfältige Auswirkungen vom Körper auf das Kiefergelenk und umgekehrt haben, unter anderem:

  • Kopfschmerzen
  • Beschwerden im Kiefergelenk und eingeschränkte Mundöffnung und -schließung
  • Verspannungen im Nacken und Hals
  • Rückenbeschwerden
  • Kreislaufprobleme, z. B. Schwindel

Zähneknirschen kann eine Ursache dieser Beschwerden sein, wenn die Zähne durch diese Angewohnheit beschädigt werden. Die Beschwerden können aber auch eine Folge von Störfaktoren im Gebiss sein, z. B. ältere, nicht mehr exakt passende Füllungen.

Die Funktionsdiagnostik wenden wir an,

  • wenn Sie mit den genannten Beschwerden in unsere Praxis kommen und wir die Ursache in Ihrem Kausystem vermuten,
  • bevor wir Ihnen einen neuen Zahnersatz anpassen.

Dr. Prölß M.Sc., M.Sc., M.Sc. ist in der Diagnose und Behandlung von Funktionsstörungen im Kausystem sehr erfahren. Er hat von 2001 bis 2002 ein zusätzliches Studium der Funktionsdiagnostik und -therapie im gestörten Kauorgan bei Professor Slavicek an der österreichischen Universität Krems besucht. Derzeit absolviert er eine umfassende praxisorientierte Fortbildungsreihe, das Curriculum Funktionsdiagnostik und restaurative Therapie an der Universitätsklinik in Marburg.

Darüber hinaus ist er in der sogenannten Cranio-Sacralen-Therapie (= „Schädel-Kreuzbein-Therapie“) fortgebildet, die sich aus der Osteopathie entwickelt hat. Er ist daher mit den Möglichkeiten dieser Disziplin vertraut und überweist Sie bei Bedarf gerne an einen ausgesuchten Osteopathen – ganz im Sinne einer ganzheitlichen Behandlung.

Erfahren Sie mehr über den Ablauf einer Kiefergelenkbehandlung.